Schuhpflege hält Schuhe in Schuß und verlängert ihre Lebenserwartung sowie den Tragekomfort
Das oben abgebildete Schuhpaar demonstriert den optischen Unterschied, der sich mit einer Wasserglanzpolitur im Vergleich zu einer trickreichen Bürstenpolitur (mit Tuch und Nylonstrumpf ummantelte Glanzbürste) erreichen lässt. Der wasserpolierte Schuh (links im Bild) glänzt intensiver, reicher und tiefer, wodurch das Schwarz noch schwärzer wirkt.
Wer die wenigen Grundregeln der Schuhpflege kennt, und danach strebt noch etwas mehr zu machen, der kann sich der hohen Schule der Schuhkosmetik mit Ledertiefenreinigung und Farbaufbau, Antikfinish und Wasserpolitur zuwenden. Dieser Teil unseres Schuhpflege-Specials beschäftigt sich mit dem Thema Wasserpolitur.
Wasserglanzpolitur: Variationsmöglichkeiten
Wenn Sie schon ein Wasserglanzexperte sind, dann variieren Sie Ihre gewohnte Methode. Hier ein paar bewährte Anregungen: Wasser auf den eingekremten Schaft träufeln und mit dem Tuch in langen Strichen verteilen und polieren. Nehmen Sie dabei immer eine Stelle des Lappens die Wachsspuren zeigt. Oder den eingewichsten Schuh mit einer leicht befeuchteten Bürste (die Haarspitzen kurz in Wasser tauchen und an der Schürze vor der Brust einmal kurz abtupfen) polieren. Schuh nicht erst grundpflegen und das Wachs aushärten lassen, sondern gleich im ersten Auftragsgang die mit Wasser benetzte Creme aufbringen. - Es gibt noch viele andere gut funktionierende Wasserpoliturtechniken. Wir möchten Ihnen nicht zu viele Varianten vorstellen, denn am Schönsten ist es, wenn Sie bei der Pflege von selbst neue Techniken entwickeln, und bewährte Methoden verfeinern. Lassen Sie ihrer Experimentierlust freien Lauf.
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