KEEN: Der "Gut-Schuh": Ein außergewöhnliches Projekt

KEEN hat sich seit seiner Gründung in 2003 einem umwelt- und sozialverträglichen Unternehmensstil verpflichtet. Nicht von ungefähr setzte das amerikanische "Outside Magazin" den Outdoorhersteller  KEEN daher kürzlich auf die Liste der "Best places to work in America". Neue Ideen alter Denkweisen zu kreieren und ökonomisches Streben mit ökologischen Forderungen in einen harmonischen Einklang zu bringen, ist KEENs Mission.  

 

Keen Der Gut Schuhe Santiago Projekt

 

Kann eine Sandale die Zehen schützen?

Das war die alles entscheidende Frage bei KEEN. Daraus entstand 2003 die Hybridsandale "Newport" und revolutionierte den Markt für Outdoorschuhe. Darauf aufbauend entwickelte KEEN hybride Produkte für eine breite Zielgruppe und definierte "outdoor" als jeden Ort, der keine Wände hat – vom Garten bis zum Berggipfel. KEEN ist mittlerweile in über 50 Ländern präsent und vertreibt weltweit seine HybridLife-Produkte an Menschen, die ein hybrides, vielschichtiges Leben führen, offen für Neues sind, die Natur wertschätzen und sich für ihre Umwelt einsetzen.
 

Wie lassen sich Schuhe umweltfreundlich produzieren?

Keen nachhaltige SchuhproduktionEines haben alle Produkte aus den Kategorien Schuhe, Taschen oder Socken von KEEN gemeinsam: Bei ihrer Entwicklung und Produktion wurde darauf geachtet, die Umwelt bestmöglich zu schonen und immer wieder neue Wege zu gehen, indem Altes hinterfragt oder wiederverwertet wurde.

Das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit zeigt sich bei KEEN bereits in vielen "grünen" Prozessen bei der Produktion, wie beispielsweise der Verwendung von Naturmaterialien (Canvas, Merino, Kork, Naturkau¬tschuk) oder ecycelten Stoffen: wiederverwertete Transportsäcke, recyceltes Aluminium für Schnallen und Zipper, Abfallprodukte aus der Laufsohlenproduktion für gummierte Aaschenböden oder Ex-PET-Flaschen, die in einer Polyester/Baumwolle-Mischung in die Socken-Produktion einfließen. Auch die Schuhkartons werden aus wiederaufbereiteten und biologisch abbaubaren Materialien gefertigt.

Das  "Projekt Santiago"

Mit seinem außergewöhnlichen Santiago-Projekt wird KEEN noch eins draufsetzen: Drei Jahre Entwicklungsarbeit stecken in diesem ambitionierten Konzept, das wiederum mit einer simplen Frage begann:

Wie lassen sich Schuhe umweltneutraler produzieren?

Indem man bereits bei den Maschinen anfängt und energiesparende, ausgediente Modelle wieder instand setzt.

Weltweit wurden rund 200 aus den 50er und 60er Jahren stammende, ausrangierte Vulkanisierpressen des im niedersächsischen Achim (bei Bremerhaven) ansässigen Traditionsunternehmens DESMA zusammengetragen und in mühevoller Kleinarbeit wieder funktionstüchtig gemacht. .



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