HANWAG, der Berg- und Trekkingschuhspezialist aus dem oberbayerischen Vierkirchen feiert 2011 seinen 90. Geburtstag. Als Hans Wagner 1921 in Vierkirchen bei Dachau das erste Paar Schuhe unter seinem Namen (HANs WAGner) schusterte, ahnte er wohl kaum, welchen Stellenwert und welch guten Ruf seine Schuhe 90 Jahre später in Bergsteiger-Kreisen haben werden.
Ein Bergschuhe muss unter den extremsten Bedingungen funktionieren „Ein Bergschuh muss unter den extremsten Bedingungen funktionieren. Darum können sie gar nicht sorgfältig und gewissenhaft genug gearbeitet sein. Die Sicherheit ist das Wichtigste!“ sagt Sepp Wagner, Neffe des Firmengründers. Sepp ist selbst so alt wie die Firma, die er jahrzehntelang geleitet hat. Vor ein paar Jahren, mit 85, hat er sich aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen. Aber seine Worte gelten bis heute. Sicherheit spielt in den Bergen eine entscheidende Rolle Hanwag trägt mit seinen Berg- und Trekkingschuhen seinen Teil dazu bei. Ihre Bergpassion zeigen die Bayern mit einem ganz besonderen Geschenk an die Alpin-Gemeinde, bei dem Nachhaltigkeit und Sicherheit Auf dem Jubiläumsgrat, dem berühmten Verbindungsgrat zwischen Alpspitze und Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, installiert Hanwag im Bergsommer 2011 eine neue Biwakschachtel. Sie ersetzt jene alte und mittlerweile baufällige Notunterkunft, die seit 1962 den Bergsteigern Unterschlupf bietet und schon so manchem das Leben gerettet hat. Hanwag stiftet die „Schachtel“ der DAV Sektion München, die sich in Zukunft um die Instandhaltung der neuen Notunterkunft kümmert.zusammengehen: Diese erste Schachtel aus dem Hause Hanwag, die nicht aus Pappe und groß genug für mindestens acht Paar Bergstiefel samt deren Besitzern ist.
Hanwag GmbH Wiesenfeldstr. 7 85256 Vierkirchen Deutschland 089-307666-43