Berkemann gewinnt den Deutschen Schuhpreis

Der deutsche Traditionsschuhhersteller Berkemann wurde mit dem Deutschen Schuhpreis 2011 ausgezeichnet. Der Award, der vom Hauptverband der deutschen Schuhindustrie an herausragende Schuhhersteller vergeben wird, wurde im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im März auf der GDS überreicht. Die spannende Verbindung zwischen Schuhe und Taschen sowie das innovative Vertriebskonzept überzeugte die Jury. Herzlichen Glückwunsch!

Eine spannende Liaison zwischen Schuhe und Taschen

  Berkemann gewinnt Deutschen Schuhpreis 2011

Der Deutsche Schuhpreis wird für hervorragende Leistungen in Bezug auf Funktion, Innovation, Material, Produktgestaltung und Qualität vergeben. Besonders überzeugten die Experten-Jury die gestalterischen und funktionellen Aspekte des eingereichten Berkemann-Konzeptes, welche der Bundesverband der Schuhindustrie e.V. als Initiator des Schuhpreises, wie folgt kommentiert:

Form follows function

„Smart und minimalistisch, streng und unkonventionell. Gegensätze ziehen sich an und verbinden sich beim Gewinner des Deutschen Schuhpreises 2011 zu einem stimmigen und gleichzeitig sehr innovativem Gesamtentwurf.

Das Produkt Schuh steht ganz klar im Mittelpunkt. Aber der Schuh erfährt eine Verlängerung in eine weitere Produktkategorie. Berkemann wagt einen Ausflug in die Welt der Accessoires, genauer gesagt in die Welt der Taschen. Schuhe und Taschen ergänzen sich. Die beiden Protagonisten gehen eine spannende Liaison mit hohem Erfolgspotenzial ein.

Der Fokus liegt neben dem strengen, geradlinigen Design auf der Auswahl der Materialien. Natürliche Materialien wie Leder werden mit alternativen, textilen Stoffen kombiniert. Die puristisch gestalteten, verrundeten Stiefeletten aus hochwertigem Nubuk sind mit einer umschlagbaren Krempe aus farbigem Filz gestaltet. Hohe Funktionalität ist durch die anatomischen, der Fußform angepassten Leisten, die angespritzten, flexible Sohlen und herausnehmbare Fußbetten gewährleistet.

Der besondere Clou besteht in der spannenden Verbindung zwischen Schuh und Tasche. Zur cleanen Aussage der Stiefelette, welche die Urform des eigentlichen Produktes, den Clog, wieder aufnimmt und damit vorhandene Ressourcen mit Bravour weiterentwickelt, passen die reduzierten, grafisch anmutenden Silhouetten der großformatigen Filz-Taschen geradezu perfekt. Unterschiedliche, auf die aktuelle Mode abgestimmte Farben eröffnen zudem zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten.“

Ein innovatives Vertriebskonzept

Doch nicht nur das Gestalterische gab den Ausschlag – so punktete Berkemann zusätzlich auch noch in der Kategorie „Innovative Vertriebskonzepte bei der hochkarätig besetzten Branchen-Jury. Jedem Schuhkarton wird in der Herbst/Winter-Saison 2011 ein Flyer mit Antwort- und Bestellpostkarte beigelegt, mittels welcher die Kundin die passende Tasche zu der von ihr erstandenen Stiefelette bestellen kann. Der Handel ist prozentual oder mit voller Marge an den diesen Verkäufen beteiligt, je nachdem ob er die Postkarte lediglich mit seinem Firmenstempel und im Prospektständer auslegt oder den gesamten Vorgang über seine Ladentheke abwickelt.



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