Biker-Boots rocken das Outfit 

Ihr Ruf: Rockig, cool, legendär. Ihr Revier: Route 66, Bikes und Bars? Nicht zwingend, denn den Sprung von der Harley in die Fashion-Etage haben Biker-Boots schon längst geschafft.

DC Martens Biker-Boots 

Modische Variante: Biker-Boots Floris van Bommel 

In der Schuhmode sind Biker-Boots mit charakteristischen Einflüssen aus der Rock, Punk und Grunge-Szene angekommen. Kräftige Profilsohlen, aufgeworfener Vorderkappen sowie metallische Ketten, Schnallen, Zipper, Nieten und Studs sind modische Details dieses Looks, der auch zu femininen Outfits kombiniert wird.
  
Geschichte
Der Ursprung der Biker Boots geht zurück auf den robusten Lederstiefel des Militärs, der später auf die Bedürfnisse des Cowboys angepasst wurde. Im Zeitalter der Motorisierung waren es dann die Motorradfreaks, die den strapazierfähigen Stiefel für sich entdeckten. Die Stiefel der Easy Rider waren eine schlichte Variante des Westerstiefels fast ohne jede Verzierung. Echte Motorradstiefel verfügen heute über zusätzliche Sicherheitsfeatures und werden von Spezialfirmen gefertigt.

Biker-Boots goes Fashion
In den 50-er Jahren gehörten Biker-Boots zum Look der jungen Wilden und wurden mit Jeans und Biker-Jacke getragen. Bis heute sind die derben Stiefel ein fester Bestandteil der Mode und werden immer beliebter. Die Devise lautet: Mut zu Gegensätzen und individuellen Styles und so werden Biker-Boots lässig kombiniert zu Jeans und Lederjacke aber auch als Kontrast zu feinen Stoffen oder als gekonnter Stilbruch zum Kleid getragen.

Typische Merkmale von Bikerboots sind dicke Profilsohlen, der hohe Schaft mit eingestanzten Löchern, aufgeworfene Spitzen, Nieten oder silberne Schnallen. Sie sind meist aus robustem Rindsleder gefertigt. Man findet sie u.a. bei Sendra, Bufallo oder Dc Martens. 

Frauen, die einen feminineren Stil bevorzugen, brauchen aber nicht auf den rockigen Look verzichten, es gibt inzwischen jede Menge modische und dezente Bikerboots, die für eine Prise Rock-Chic sorgen.  



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