Liebesgrüße am Valentinstag


Der Valentinstag am 14. Februar gilt gemeinhin als „Tag der Liebenden“.  Diesen Tag wollen viele besonders romantisch verbringen.

Ein Candle-Light-Dinner zu zweit wünschen sich die meisten Paare am Valentinstag.  

Goldrichtig liegen Sie aber auch mit einem gemeinsamen Wellnessausflug, poetischen Liebesgrüßen oder einem Präsent in Herzform.
 
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 Stockschirm in Herzform "Valentine" (Knirps €14,95) I Schuhe: Stuart Weitzman

Rote Rosen sind der Herzallerliebsten vorbehalten

Ganz gleich, was Sie sich einfallen lassen,  Rote Rosen für Ihren Schatz gehören auf jeden Fall dazu. Sie gelten seit der Antike nämlich als das Zeichen der Liebe.

Am Valentinstag beschenken sich aber nicht nur Verliebte. Auch Menschen, die uns am Herzen liegen freuen sich über eine kleine Aufmerksamkeit. Damit Sie mit Ihrem Blumenstrauss nicht ins Fettnäppfchen treten, sollten Sie einige Regeln kennen. 

  • Rote Rosen sind eine Liebeserklärung und sind deshalb nur für den/die Liebste bestimmt. Auch knallrote  Blumensträuße symbolisieren Leidenschaft und Liebe.
  • Weiße Blumen gelten als Friedhofsblumen. Besonders bei einigen Sorten wie Lilien oder Astern ist deshalb Vorsicht geboten. Verschenken Sie weiße Blumen nur,  wenn Sie wissen, dass sich die betreffende Person darüber freut.
  • Gemischte Sträuße mindern die Symbolik der einzelnen Blumen als auch die der Farbe. Gehen Sie bei weniger vertrauten Personen auf Nummer sicher und greifen Sie lieber zum gemischten Strauss.
    Eine Tücke gibt es allerdings: Die Rote Rose. Auf diese sollten Sie verzichten. Ansonsten sind einzelne rote oder weiße Blumen in einem bunten Strauß unbedenklich.
  • Die Regel, nur eine ungerade Anzahl an Blüten zu verschenken ist veraltet. Allerdings steht für viele Menschen die "13"  immer noch als Unglückszahl. Am besten Sie umgehen diese Zahl einfach.
  •  Die Größe des Straußes sollte generell dem Anlass und dem Beschenkten gegenüber angemessen sein.
  • Topfpflanzen sind passé

Die Sprache der Blumen
Die Blumensprache stammt aus einer Zeit, in der es die höfische Etikette nicht gestattete, Vertraulichkeiten direkt austauschen  „Lasst Blumen sprechen“ oder „Sag´s durch die Blume“ sind Redewendungen, die die Bedeutung der Blumensprache im 18.Jahrhundert treffend beschreiben. Die Schritstellerin Lady Mary Wortley Montagu bereiste seinerzeit den vorderen Orient und lernte dort die Blumensprache der Haremsdamen kennen. Ihre Reiseberichte lösten bei der besseren Gesellschaft hierzulande einen wahren "Blumencode" aus. Jede Blumensorte, jede Blüte und sogar die Schleifen standen symbolisch  für eine Botschaft. Auch heute noch senden Blumen stille Signale. 

Kleiner Blumensprachkurs

  • Die Rote Rose gilt als Symbol der Liebe und Leidenschaft
  • Die Tulpe symbolisiert Reichtum
  • Die Nelke steht für Tapferkeit, aber auch für Liebe und Fruchtbarkeit
  • Vergissmeinnicht bedeutet "Du sollst an mich denken"

Die Blumensprache ist  vielfältig. Für diejenigen, die sich mit der Blumensprache näher beschäftigen wollen, empfehlen wir entsprechende Lektüre wie beispielsweise "Die Sprache der Blumen" (Bassermann Verlag) 

Küsse am Valentinstag


Woher kommt der Valentinstag?
Um den Ursprung des Valentinstages ranken sich  ganz unterschiedliche Sagen. Häufig wird der Valentinstag in Verbindung  gebracht mit der Sage um Bischof  Valentin von Terni , der  heimlich Liebespaare getraut und den frisch Vermählten dann Blumen aus seinem Garten geschenkt haben soll.  Aber auch die alten Römer beschenkten am Tag der Göttin Juno Ihre Gattinnen mit Blumen und im  England des 15.Jh. beglückten sich die  Herrschaften der gehobenen Gesellschaft mit  kleinen Präsenten und Gedichten. Von England aus gelangte der Brauch dann auch in die USA und von dort aus nach dem Zweiten Weltkrieg zu uns nach Deutschland. Nach altem Volksglauben wird ein lediges Mädchen jenen Burschen zum Ehemann nehmen, den es an diesem Tag als ersten erblickt.

So zelebrieren unsere europäischen Nachbarn den Valentinstag
Der Valentinstag wird nicht nur in Deutschland, sondern auch bei unseren Nachbarn und in Amerika in Form von Valentins-Geschenken zelebriert. Während in Deutschland zum traditionellen Blumenstrauss eher kleinere Valentins-Präsente wie Süssigkeiten oder andere "Herzliche Aufmerksamkeiten"  geschenkt werden, lieben es unsere europäischen Nachbarn deutlich opulenter. Franzosen, Spanier, Briten oder Italiener verwöhnen ihre Liebste gerne mit romantischen Kurz-Tripps zum Beispiel nach Paris, Rom oder Mailand. Auch luxuriöse Schmuck-Geschenke oder exklusive Dessous stehen bei unseren Nachbarn an erster Stelle der Liebesbekundungen am Valentinstag.  



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