Wer keine Fußbeschwerden hat, kann durchaus gelegentlich Stöckelschuhe tragen, doch wer zu oft auf hohen Hacken steht, kann gesundheitliche Probleme bekommen.
Barfusslaufen Laufen Sie öfter mal barfuß, zum Beispiel auf Sand oder über einen weichen Waldboden.“ Seine Füße trainieren kann auch, wer gelegentlich ohne Schuhe auf Zehenspitzen läuft. Nach einem anstrengenden Tag in engem,hochhackigem Schuhwerk mit wenig Bewegung oder viel Wärme füllen sich die Venen mit Blut und dehnen sich aus.Dehnen sie sich zu stark aus,kann es passieren,dass die einzelnen Venenklappen nicht mehr vollständig schließen und das Blut zurücksackt.Die Last,die auf die Blutgefäße drückt,wird größer.Eventuell trittWasser ins Gewebe.Das verursacht Schmerzen und Schwellungen in den Beinen. Geschieht dies öfter, können Krampfadern entstehen.
Wadengüsse und Stützstrümpfe Verwöhnen Sie Ihre Beine nach einem anstrengenden Tag mit Wadengüssen,Kaltes Wasser bewirkt, dass sich die Venen zusammenziehen. Bei Wadengüssen werden die Beine von unten nach oben mit kaltem Wasser geduscht. Auch Stützstrümpfe sorgen dafür, dass sich Venen zusammenziehen. Stützstrümpfe sollten morgens am besten im Liegen angezogen werden.
Bewegung Auch wenn die Beine noch so müde sind – Bewegung lindert die Beschwerdenund sorgt dafür, dass der Venenstau wieder nachlässt. Wer keine Gelegenheit zu einem kleinen Spaziergang hat, kann im Sitzen etwas mit den Zehen wippen. Das geht auch im Büro, während einer langen Autofahrt oder im Flugzeug. Gut ist es auch, bei sitzenden Tätigkeiten zwischendurch aufzustehen und ein paar Schritte durch den Raum zu gehen.
Tun Sie Ihren Füßen etwas Gutes, das mindert das Risiko für Beschwerden Am besten ist es, wenn die Absätze des Schuhs nicht höher als vier Zentimeter sind, denn: Je höher die Absätze, desto größer die Gefahr, beim Laufen umzuknicken. Bei Stöckelschuhen steht der Fuß schräg. Das Körpergewicht wird vor allem auf Ballen und Zehen verlagert. Das kann zu Rückenschmerzen führen sowie den Knien,Waden und Zehen schaden. Im Extremfall verkürzt sich die hintere Wadenmuskulatur so sehr, dass Frauen, die häufig Stöckelschuhe tragen, gar nicht mehr in flachen Schuhen laufen können. Außerdem werden die Zehen in High Heels oft gestaucht und gequetscht, besonders wenn die Schuhe spitz zulaufen. Durch solch Stauchung kann die Durchblutung herabgesetzt werden. Das macht die Zehen besonders anfällig für Hühneraugen, Nagelentzündungen oder Blasen“, aber auch Hammerzehen oder Überbeine können durch die Verschiebung der Zehengelenke entstehen, warnt Dr. Matthias.
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