Strümpfe: Ein modisches Accessoire setzt Akzente

Schöne Beine sind ein Blickfang – nicht nur für Männer - und wer perfekt gestylt sein will, kommt um Strümpfe  nicht herum.
 


Zarte Strümpfe vermitteln feminine Eleganz und können praktischerweise auch gleich kleine „Schönheitsfehler“ kaschieren. Aber auch beim Griff zum Strumpf lauern Tücken. Wir haben deshalb die Stilberaterin Linda Scholz gefragt, worauf es beim Strumpf ankommt. 

Beim Strumpf-Kauf auf Qualität achten

Jede Frau weiß, wie ärgerlich es sein kann, wenn Strümpfe nicht halten was sie versprechen. Eine schlechte Passform, unpassende Farben oder billig wirkende Materialien ruinieren Ihr Outfit.  Es lohnt also in teuere Strümpfe zu investieren, die aus hochwertigeren Garnen gewebt werden.
 

Damit Sie lange Freude an ihren Strümpfen haben, sollten Nägel und Hände beim Anziehen und Waschen glatt sein. Apropos waschen: Feine Strümpfe wäscht man am Besten vorsichtig mit der Hand (In der Maschine nur im Wäschebeutel). Das Wasser  sollte lauwarm sein, da zu viel Hitze das Material schnell anfällig für Laufmaschen werden lässt. (Lesetipp) : So bleiben Strümpfe ein Paar )

Was die "DEN Zahl" bedeutet

Strümpfe werden in verschiedenen Materialstärken angeboten.  An der „Den – Zahl“, erkennen Sie die Fadenstärke. Je höher die "DEN Zahl", desto dichter ist der Strumpf gewebt.

DEN  5,7,10,12 = Leichte, feine Strümpfe für den Sommer oder für Abends
DEN 15-30 = Strümpfe mittlerer Dichte
DEN 40 und höher= Blickdichte Strümpfe

Neben der Materialstärke unterscheidet man zwischen halterlosen Strümpfen und Strumpfhosen, glänzenden und seidenmatten Qualitäten, gemusterten und unifarbenen Designs.

Strümpfe setzen als modisches Accessoire Akzente

Gemusterte oder farbige Strümpfe können ein schlichtes Outfit aufpeppen. So kann beispielsweise ein Nahtstrumpf in der Kombination mit einem schönen Stiftrock und einem schicken Pumps sehr attraktiv wirken. Auffällige Strümpfe sollten aber immer wie ein Accessoire eingesetzt werden - das heißt: Weniger ist oft mehr.

Machen Sie die Wahl des Strumpfes immer vom Anlass und Ihrer Beinform abhängig. Betonen Sie Ihre Beine optimal. Grundsätzlich gilt: Dichte milchige, sehr helle Qualitäten lassen das Bein dicker aussehen. Dunkle Strümpfe lassen Beine schlanker erscheinen und kaschieren Unebenheiten.
 

Im Sommer sind nackte Beine in der Freizeit in Ordnung, im Büro sind sie  immer eine Frage des Unternehmens. Heute gibt es feinste, transparente Materialien, die sich auch für heiße Tage gut eignen, zumal viele Büros klimatisiert sind. Aber bitte keine zusätzliche Sonnenbräune vortäuschen, das wirkt sehr schnell unnatürlich und billig. Stümpfe sind perfekt, wenn sie fast unsichtbar wirken und optimal der natürlichen Beinfarbe angeglichen sind..
 

Im Winter sind Farben wie  Anthrazit und Dunkelbraun sehr schön, besonders wenn jemand sehr viel schwarze Kleidung trägt, das bricht die dunkle Optik etwas auf. Probieren Sie es aus.
 

No goes

  • Kniestrümpfe zum Rock, auch dann nicht, wenn die Länge passt. Spätestens wenn Sie sich setzen, liegt Ihr nacktes Bein frei. Der gleiche Fall tritt übrigens auch bei Hosen ein, wenn die Strümpfe zu kurz sind.
     
  • Laufmaschen.  Haben Sie deshalb immer eine Ersatzstrumpfhose parat. Praktisch sind Strümpfe mit Laufmaschen-Stop.
     
  • Rutschende Strümpfe. Wenn sie halterlose Strümpfe bevorzugen, cremen sie die Beine nicht ein - hier besteht  Rutschgefahr, die Sie schnell in eine missliche Situation bringen kann, aus der sie dann nur noch mit Humor am Besten wieder rauskommen.

 



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