Die Mode im Frühjahr und Sommer 2010 ist vielseitig. Unterschiedliche Trends lassen Spielraum für Individualität und bieten für jeden Stil etwas Passendes. Das große, übergreifende Modethema heißt: Lässigkeit und Bequemlichkeit. Das bedeutet leichte und weiche Materialien und legere, alltagstaugliche Schnitte. Die Mode ein Spiel mit Einzelteilen, die individuell zusammengestellt werden. Dabei sind stilistische Brüche gewollt und ein wichtiger Bestandteil der Mode im Frühjahr und Sommer 2010.
Weiche und fließende Materialien
Jersey ist groß im Kommen. Weich und fließend ist es einfach super bequem und verspricht das perfekte Wellness-Gefühl. Nicht nur Kleider und Shirts kommen in Jersey daher, auch Jersey-Hosen verlieren ihr Yoga Image und bieten sich als Alternative zu den beliebten Leggings an. Blazer in Jersey werden als sogenannte Wohlfühljacken kombiniert. Strick, Leinen und Baumwolle sind ebenfalls Thema im Frühling und Sommer 2010.
Denim Hosen, Blusen, Jacken, Röcke und Kleider – an Jeans kommt kaum einer vorbei. Neu sind Overalls und Jeans, die am Oberschenkel weit geschnitten sind und ab dem Knie schmal zulaufen. Lässig kommen Boyfriend-Jeans als Alternative zur Röhrenjeans daher. Sie rutschen über die Hüfte, der Schritt hängt tief und die Hosenbeine werden auf Wadenhöhe gekrempelt, so vermittelt sie den Eindruck als könne man damit Autos und Zäune reparieren. Richtig Fashion-like kombiniert wird die Boyfriend Jeans mit knapppen Blazern und Plateau-Sandalen mit hohen Absätzen. Romantisch: verwaschene Jeansjacken zu romantischen Blumenkleidern in süsslichen Farben wie Flieder, Pink oder Mint. Kleider Der Erfolg der Kleider setzt sich fort. Kleider aus Jersey und Hemdblusenkleider aus leichtem Denim und Seide sind die neuen Basics und werden mit lässigen längeren Blazern, Jeansjacken oder knappen Spencerjacken aus gewaschenem Leder, aber auch rustikal mit Grobstrickjacken kombiniert.
Hosen Karotten und Pumphosen sind weichfallend, voluminös, gebauscht, gerafft oder in Falten gelegt. Schmale und enge Jersey-Hosen sind eine Alternative zu den beliebten Leggings und werden gekrempelt getragen. Bermudas und Shorts sind die richtigen Begleiter für heiße Sommertage. Jacken, Blazer & Blousons .. sind feminin und schlank. Längere Jacken werden in der Taille gebunden. Bikerjacken, Grobstrickjacken und schmale Westen sorgen für Abwechslung.
Kerniger Farmer-Look Vintage Optiken und ausgewaschene Materialien wie Canvas oder Velours, gewachstes Leder mit Patina, Nieten, Metallösen und Karomuster sowie Grobstrick sind für ein robustes Outfit erforderlich. Romantik Look Verspielte Designs, pastellige Farben und fließende Materialien prägen den romantischen Flower- oder Gardening-Look. Ob Mille Fleurs oder großflächige Blumenmuster, zum Gardening-Look passen natürliche Materialien wie: Kork, Sisal, Bast, Holz und feines Leder, die sich im Frühjahr und Sommer 2010 in Schuhen und Accessoirs wiederfinden. Military - und Cargo-Style werden durch fließende Seide veredelt und wirken feminin. Typische Details sind Klappentaschen, Schnallen und Riegel, Metallic-Pailetten. Afrika Look Shirts und Kleider in exotischen Farben und Drucken bringen die Sonne der Savanne zu uns. Erdige Farbtöne sind angesagt; Braun und Grün wird durch Gold und Kupfer veredelt. Maritime Optiken Sportliche Jacken und Tops, Blazer in Streifenoptik werden mit weißen Hosen und Röcken kombiniert.
Glamour Glänzende Materialien in Kupfer, Gold und Silber, Pailetten und funkelnde Steine verbreiten einen Hauch von Glamour. Schwarz und Weiss sind Dauerbrenner und nicht nur bei Puristen beliebt. Edel in der Kombination mit Gold oder rockig in Verbindung mit Nieten und metallic Materialien
Helle Farbtöne wirken pudrig, verwaschen und ruhig. Natürliche und warme Farben passen zum Afrika-und Kolonialstyle. Kräftige Farbtupfer setzten Akzente und werden gerne mit Weiß kombiniert. Trend ist...
Weiß, Cremeweiß, Puder, Sand, Perlgrau, Pastell-Farben: Flieder, Apricot, Rose, Nude. Blau in vielen Schattierungen, von Kobaldblau über wässriges Türkis. Warme Brauntöne, Khaki, Grün und Goldocker und kräftige Farbtupfer wie Kiwi und Fuchsia. Python Schlange und Kroko als Prägung, Print oder in echt sorgen für modische Effekte. Schuhen, Taschen, Gürtel und Kleidung treten in Python auf.
Die Rolle der Accessoires wird immer wichtiger. Verspielte Strümpfe, dekorativer Schmuck, lange Ketten, Gürtel und Taschen stehen im Blickpunkt. Bunte Tücher werden mehr denn je als Schmuck eingesetzt.